Ersatzneubau
Wohnüberbauung Schönauring

Zürich-Seebach

4034 D8 231107 Silvano Pedrett Photography s RGB 8 bearbeitet 45 25

Ausgehend von der Analyse des Orts ist eine rhythmische Abfolge von sechs amorphen Gebäudevolumen geplant. Sie bilden trotz ihrer Form eine eindeutige Strassenfassade und binden den bestehenden Nachbarsbau in den inneren Ring ein. Die Zwischenräume sind jeweils Knotenpunkt für Begegnung und Aktivität. Sie leiten in den spannenden, für alle Bewohner zugänglichen und grünen, ruhigen Innenhof. Gleichzeitig ergeben sich quer durch die neue Siedlung optimale Durchblicke in die Landschaft.

  • 4034 Schwarzplan 45 30
  • 4034 C2 4 1 EG bearbeitet
  • 4034 D3 201104 Modellfotos bur 11 FERTIG
  • 4034 D3 201104 Modellfotos bur 14 FERTIG
  • 4034 C2 Querschnitt
  • 4034 C2 4 2 Schnitt Fassade bearbeitet
  • 4034 Wohnungen moebliert
  • 4034 Staedtebau neu2
  • 4034 Fassade Materialisierung Portrait1 45 25
  • 4034 Workshop Farbe2 45 25
  • 4034 D8 240123 Silvano Pedrett Photography s RGB 11
  • 4034 D8 240123 Silvano Pedrett Photography s RGB 18
  • 4034 D8 231107 Silvano Pedrett Photography s RGB 3 45 25
  • 4034 D8 231107 Silvano Pedrett Photography s RGB 22 45 25
  • 4034 D8 231107 Silvano Pedrett Photography s RGB 24 45 25
  • 4034 D8 231107 Silvano Pedrett Photography s RGB 33 45 25
  • 4034 230823 IMG 8121 45 25
  • 4034 230816 IMG 9761 45 25
  • 4034 230623 Drohne Silvano Pedrett Photography s RGB 21 45 25
  • 4034 220830 Baustart3 Silvano Pedrett Photography 7 45 25

Der architektonische Ausdruck setzt die Homogenität der Schönau-Siedlung mit ihren verputzten Fassaden fort. Dazu erhalten die neuen Gebäude erweiterte Elemente und durch Farbigkeit eine eigene Identität. Die eigentliche Grösse der Bauten wird durch das Knicken der Fassaden unterspielt. Gleichzeitig ermöglichen die zur Stirnfassade konisch zulaufenden Körper eine gute Einbindung ins Quartier – die voluminösen Baukörper wirken so leichter. Die Versätze bei den Gebäuden wie auch die leichte Drehung der Volumen bewirken eine gute Verbindung mit dem Freiraum.

Durch die amorphe Gestalt der Bauten verfügen alle Wohnungen über zwei oder drei völlig verschiedene Aussenraum­bezüge. Kabinettähnliche Räume für den Schlaf- und Rückzugsbereich sowie offene Grundrisse für den Tag ergeben qualitativ hochstehende Wohnungen. Der grosszügige, private Balkon schafft Zonen für Wohnraum und Küche.

Die sechs Gebäude werden in Hybridbauweise erstellt: Die Primärstruktur mit Treppenhauskernen, Geschossdecken und Wohnungstrennwänden in Massivbau, die Fassaden aus vorgefertigten Holzbauelementen sowie sämtliche Attikageschosse in Holzbauweise.